Thema: Innovationsräume und Innovationsorte
Ort: see:PORT, Pörtschach
Zeit: 14.00 h – 18.00 h
Hosts: Martin Maitz (martin@seeport.at) und Alfred Rindlisbacher (kontakt@arindlisbacher.com)
Facilitation und Bericht: Alfred Rindlisbacher

17 Leute, zwischen 20 und 65 Jahren alt, Männer und Frauen mit unterschiedlichem beruflichen Hintergrund, trafen sich zur Präsentation der beiden kleineren Forschungsprojekte von Studierenden der FH Kärnten, Wirtschaft und Management für Berufstätige. Im anschließenden Gespräch entwickelte sich der Dialog vor allem rund um das ‚Geheimnis’ dessen, was einen Innovationsraum denn eigentlich ausmacht, worauf es wirklich ankommt.

Die unterschiedlichen eigenen Erfahrungen aller Beteiligten führte zu einem regen Austausch und zu spannenden weiterführenden Fragen.

Unter anderem wurden Vorbehalte gegenüber dem Begriff ‚Innovationsraum’ selbst angemeldet, da dieser Terminus von einem großen Teil der Anwesenden eher als ausschließend erlebt wird bzw. zumindest als Hemmschwelle oder Zugangsbarriere empfunden wird, wo jemand, der einer ‚Innovations- oder Startup-Clique’ [sic!] nicht angehört, eigentlich keinen Zutritt hat…

Auf die Bedeutung und auch die Unterschiede von ‚Innovationsräumen’ im ländlichen Raum Kärntens, wie auch in Unternehmen und Bildungseinrichtungen, wurde ebenfalls eingegangen. Es konnten jeweils ganz konkrete Anregungen gefunden und mitgenommen werden, die in den je eigenen Projekten eine positive Wirkung erzielen sollen – unter anderem in einem ‚Innovationsraum’ in einer Bank und in einen ‚regionalen Innovationsraum’ in einer peripheren ländlichen Region Kärntens.

Mögliches Fazit – in den Worten des Facilitators:
„Die Qualität eines Innovationsraumes korreliert mit der Qualität des Beziehungsangebotes: Sich selbst, von und zu Anderen und einer Sache oder einem Thema gegenüber. Darin liegt auch das Geheimnis und die Magie eines solchen ‚Innovationsraumes’ und nicht so sehr in dessen Ausstattung.“

Ich lade Sie ein, selber weiter darüber nachzudenken – gerne mit Kolleginnen und Kollegen – evtl. mit der Frage: Was taucht in Ihrem Inneren auf, wenn Sie sich fragen, was für Sie ein idealer ‚Innovationsraum’ ist?

Spannende Erkenntnisse wünscht Ihnen

Ihr

Alfred Rindlisbacher
www.arindlisbacher.com
Experienzielle Kommunikation und Zusammenarbeit

Für die, die weiter auf Erkundungsreise gehen möchten, hier ein paar Anregungen:

  • Woran genau würden Sie bemerken, dass Sie Ihren Lieblings-Innovations-Raum gefunden haben?
  • Was würde sich für ‚…’ (Ihr Thema, das Sie bewegt.) ändern, gäbe es diesen Raum oder Ort?
  • Was wäre ein guter nächster Schritt dahin?

Gutes Gelingen!

Gerne nehme ich ‚Reiseberichte’ (Entdeckungen und Feedbacks) entgegen. (ari)

Hier geht es zum Download der Unterlagen

Innovationsräume & Innovationsorte

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