Im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung der Initiative Intelligente Innovation (I3) feierten wir ein ganz besonderes Jubiläum: Seit 15 Jahren setzen wir uns für die Förderung von Innovation und regionaler Entwicklung ein.
Was als Idee begann …
Was im Jahr 2010 als Idee begann, hat sich zu einem lebendigen Netzwerk entwickelt, das heute weit über die Grenzen einzelner Projekte hinaus wirkt. Anlass genug, zurückzublicken – aber vor allem auch: nach vorne zu schauen.
Im Hotel Educare konnten wir eine engagierte und vielfältige Gruppe an Interessierten und langjährigen Wegbegleiter:innen begrüßen. Der Abend begann mit einem Rückblick auf die Entstehung und Entwicklung von I3: Meilensteine, Projekte, Partnerschaften – und die Menschen, die sie möglich gemacht haben. In einer kurzen Präsentation wurde sichtbar, wie viele Impulse in den letzten 15 Jahren aus dem Netzwerk hervorgegangen sind.
Nicht nur Quatschen, sondern Machen.
Im zweiten Teil des Abends stand der Blick in die Zukunft im Mittelpunkt. In einem offenen Austausch diskutierten wir gemeinsam die Frage, welche Rolle Innovation heute spielt und welche neuen Herausforderungen sich auftun. Die Gespräche zeigten ein breites Spektrum an Perspektiven – aus Wirtschaft, Bildung, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Trotz unterschiedlicher Blickwinkel war eine klare gemeinsame Überzeugung spürbar: Innovation bleibt eine zentrale Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung, Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit in der Region.
Das Fazit aus der Diskussion, war, dass wir als I3 wieder mehr Initiativen und Möglichkeiten zur Kooperation, Zusammenarbeit und zum wirklichen, direkten Innovieren bieten wollen.
Besonders wertvoll war der persönliche Dialog. Viele nutzten die Gelegenheit zum aktiven Austausch, zum Kennenlernen und zur Diskussion konkreter Ideen. Es war spürbar, dass diese Begegnungen Energie freisetzen – für neue Kooperationen, gemeinsame Projekte und vielleicht auch neue Mitgliedschaften im Verein. Der Wunsch, die nächsten 15 Jahre ebenso engagiert zu gestalten, war greifbar.
Innovation & I3 braucht echte Begegnung, nicht nur Bildschirmzeit
Ein zentrales Fazit des Abends: Nichts ersetzt den persönlichen Austausch. Gespräche vor Ort, spontane Begegnungen und gemeinsames Nachdenken schaffen eine Tiefe, die virtuelle Formate selten erreichen. Die Verbindung zwischen den Teilnehmenden war spürbar intensiver – inhaltlich wie menschlich. In der Runde herrschte große Einigkeit: Solche Präsenzformate braucht es viel öfter.
Dieses klare Signal nehmen wir mit – und wollen 2026 bewusst wieder mehr Gelegenheiten schaffen, um physisch zusammenzukommen, Ideen zu teilen und Innovationen gemeinsam weiterzudenken.
Beim gemütlichen Ausklang wurden Ideen weitergesponnen, Kontakte vertieft und mögliche nächste Schritte angedacht. Die positive Stimmung und die hohe Beteiligung zeigen: I3 ist auch nach 15 Jahren aktueller denn je – als Plattform, als Impulsgeberin und als Ort für vernetzte Innovation in der Region.
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