Was braucht mein Markt HEUTE und MORGEN?

Bevor Sie Ihr Projekt starten, sollten Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden sehr gut verstehen! Erkunden Sie deshalb gründlich was Ihre Kunden dazu bewegt Ihre Produkte zu kaufen und was Sie dabei hindert. Denken Sie dabei auch über mögliche Potentiale nach, die Ihnen einen noch größeren Geschäftserfolg ermöglichen können. Fragen Sie dazu Ihre Kunden oder versuchen Sie die bisherigen Kundenerfahrungen hier zusammen zu fassen.

Wir begleiten Sie dabei durch die für Sie wichtigsten Schritte.

Bitte, füllen Sie diesen Fragen nacheinander aus. Tipp: Wenn Sie unsicher sind ob Ihre Annahmen stimmen, oder Ihnen einige Informationen fehlen, sprechen Sie Ihre Kunden direkt an und stellen Sie konkrete Fragen. Sie werden dadurch wertvolle Einsichten für die Entwicklung Ihres eigenen Unternehmens gewinnen. Wenn Sie an die Kunden von MORGEN denken, schreiben Sie Ihre Ideen auf und überlegen Sie schon mögliche Umsetzungsschritte.

Kunden sind … Menschen, Unternehmen, Organisationen, Regionen, Netzwerke, Unternehmens- externe und interne Kunden

„Meine Kunden von HEUTE sind“ …oder alternativ beantworten Sie:

  • Wer benötigt jene Lösung(en), die ich anbiete?
  • Wer ist interessiert an meine/unseren guten Lösungen?

„Meine KUNDEN sind bei mir, weil“ …oder alternativ beantworten Sie:

  • Die bestehenden Lösungen werden von mir angenommen/gekauft, weil…
  • Die bestehenden Lösungen, die ich anbiete, sind attraktiv, weil…
„Ich begeistere meine Kunden / Das gefällt meinen Kunden besonders“…

Wenn Kunden (Menschen, Organisationen, Unternehmen…) bereits eine gewisse Begeisterung oder Treue bei mir zeigen, ist es wichtig dies zu verstehen …

  • … warum es so ist?
  • Welche Ursachen stehen dahinter? Was hat man gut gemacht?
  • Wie hat man sich gegenüber dem Mitbewerb abgehoben?

Das fehlt meinen Kunden oder diese Kompromisse müssen sie eingehen…

Menschen, Organisationen, Unternehmen… akzeptieren vorhandene Lösungen, weil es aktuell nichts Besseres am Markt gibt. Kunden müssen aber Kompromisse eingehen. Beispiele dafür sind:

  • Scheibenwischer beim Auto – Man wünscht sich stets eine saubere Windschutzscheibe, ohne Unterbrechungen und vor allem nicht, wenn es stark regnet.

Da es keine besseren Lösungen gibt, nimmt man das Produkt (den Scheibenwischer), welches das beste Preis-/Leistungs-Verhältnis bietet oder, im Extremfall – das beste Produkt.

  • Sport Funktionsbekleidung soll wasserdicht sein, soll aber gleichzeitig dem Körper möglichst freies Atmen/Verdunsten von Schweiß ermöglichen. Die Bekleidung soll auch leicht und klein zum Verstauen sein.

Die Hersteller greifen nach Kombinationen verschiedener Funktions-Textilien (sogenannt Hybriden). Ein revolutionäres Material, das alle diese Anforderungen erfüllen würde, wie damals es Gore-Tex teilweise geboten hat, hätte große Chancen den Markt (= Kunden) zu erobern.

Es folgt die Analyse, Schlussfolgerung und es folgen spontane Ideen, die sich daraus ergeben.

  • Stellen Sie erste Erkenntnisse dar. Wenn es notwendig wird, fragen Sie eventuell nochmals bei Kunden nach.
  • Lassen Sie die ersten spontanen Ideen einfach „auf sich zukommen“ und schreiben Sie diese gleich auf.

Beschreiben Sie bitte die ZIELE für Ihr Projekt und die BEWERTUNGSKRITERIEN

Warum ist das wichtig?

Wir wollen unsere kompetenten Teams und unser Knowhow optimal einsetzen! Unsere Projekte (Vorhaben) wollen wir dabei zielgerichtet und punktgenau zum Erfolg steuern. Dafür müssen wir am Anfang des Projektes eine klare, relevante Zieldefinition und einige Beurteilungskriterien definieren.

Ein oder mehrere klare Ziele zu definieren hilft Ihnen optimal und mit geringsten Kosten Ihr Vorhaben zu erreichen.

Mit diesen KRITERIEN BEWERTEN Sie Ihre IDEEN und LÖSUNGEN

Listen Sie einige Kriterien auf und nennen Sie wie wichtig jedes einzelne Kriterium ist:

  • H-hoch/sehr wichtig (Sie können hier alternativ dafür die Punkte 5 bis 6 vergeben)
  • M-mittel/wichtig (Sie können hier alternativ dafür die Punkte 3 bis 4 vergeben)
  • L-niedrig/weniger wichtig (Sie können hier alternativ dafür die Punkte 1 bis 2 vergeben)

Ideen sind die ersten Lösungsansätze, wie Sie Ihr Vorhaben erreichen werden. Wir empfehlen Ihnen: sammeln Sie zuerst viele Ideen und entscheiden Sie erst später welche die besten Ideen sind:

  • Kritisieren Sie Ihre Ideen zuerst nicht, bewerten Sie sie nicht einmal. Sammeln Sie einfach so viele Ideen, wie Sie können.
  • Seien Sie einfallsreich, haben Sie Spaß
  • Lassen Sie sich von der Natur, anderen Branchen oder Anwendungen inspirieren
  • Laden Sie kreative Menschen dazu, schaffen Sie eine angenehme, inspirierende Atmosphäre
  • Verrückte Ideen helfen neue Sichtweisen zu gewinnen
  • Schreiben Sie alles auf

Mit welchen Ideen können Sie Ihr Ziel erreichen?

Ich schaue mir die Natur und andere Branchen / Anwendungen an…
Welche Ideen gewinne ich dabei?
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Erst jetzt dürfen Sie Ihre Ideen beurteilen! Schauen Sie sich Ihre Kriterien an > Wählen Sie die besten Ideen aus;

Treffen Sie Entscheidungen

Wie ein neugeborenes Kind alleine nicht überleben kann, ist genauso eine Idee für sich alleine nicht genug. Die Ideen müssen weiterentwickelt werden! Sie müssen reifen.

  • Versuchen Sie Ihre Idee etwas genauer zu beschreiben.
  • Überlegen Sie sich, was Sie für die Verwirklichung der Idee benötigen; Kombinieren Sie Ihre Idee mit anderen Ideen, wo es sinnvoll ist. Erstellen Sie ein erstes Lösungskonzept – eine greifbare Lösung.
  • Schreiben Sie die Vorteile Ihrer Lösung auf
  • Nennen Sie die Nachteile und offene Punkte – solche, die Ungewissheiten oder Risiken bei der Realisierung in sich tragen
  • Überlegen Sie sich gleich, wie Sie die offenen Punkte und Risiken (auf)lösen können
  • Schreiben Sie alles auf, machen Sie Skizzen
  • Tauschen Sie sich dabei mit ihren innovativen Kolleg/-innen, Freunden oder Kunden aus

Geben Sie Ihrer Idee/Lösung einen kurzen klaren, attraktiven Namen

Meine Lösung besteht aus folgenden Elementen oder Bausteinen…  Das brauche ich für die Umsetzung…
AUFGABE: Diese Elemente, Bausteine, Schritte, Kompetenzen, Technologien, dieses Wissen, usw. … sind für die Umsetzung meiner Lösung notwendig

Listen Sie die Vorteile Ihrer Lösung auf – für die Kunden und für Ihr Unternehmen. Denken Sie dabei an Ihre Bewertungskriterien.

Listen Sie die NACHTEILE, OFFENE PUNKTE und RISIKEN bei Ihrer Lösung auf – für die Kunden und für Ihr Unternehmen. Denken Sie dabei an Ihre Bewertungskriterien.

Schreiben Sie verschiedene Möglichkeiten auf, wie sie Ihre LÖSUNG BESSER  oder SICHERER gestalten können

Versuchen Sie in diesem Schritt Ihre Lösung(en) „begreifbar“ zu machen! Bilden Sie daher einen ersten Prototyp ab, der weder die definitive Funktion noch das finale Design hat, aber Ihren potentiellen Kunden das Gefühl vermittel kann, worum es geht und welche Vorteile er mit Ihrer Lösung hat.

So können Sie mit einem geringen Aufwand in einem frühen Stadium der Produktentwicklung wissen, ob der eingeschlagene Weg der richtige ist. Dies spart Ihnen Kosten und wertvolle Zeit. Gleichzeitig können Sie dabei Änderungen vornehmen, die Ihre Lösung noch attraktiver macht – für Ihren Kunden und Ihr eigenes Unternehmen.

  • Wenn Sie ein Möbelstück bauen wollen, bauen Sie es aus einem einfachen Material (Billigholz, oder sogar aus Karton)
  • Wenn Sie eine Homepage erstellen, machen Sie einfache Simulationen, die Vorteile gut darstellen können
  • Wenn Sie eine Beratungsleistung entwickeln, stellen Sie einfache Videos und Flussdiagramme auf.

Kommunizieren Sie die Vorteile klar und überzeugend!

Erstellen Sie ein einfaches Modell, das Ihre Lösung gut visualisiert und Funktionalitäten und Vorteile darstellt

LADEN Sie einige Ihrer ZIELKUNDEN EIN. DEMONSTRIEREN Sie Ihre LÖSUNGEN; fragen Sie nach FEEDBACK und Verbesserung
AUFGABE: Seien Sie positiv, überzeugend, authentisch und fachlich präzis. Hören Sie gut zu, was die Kunden Ihnen sagen wollen; fragen Sie nach. Nehmen Sie alles auf. Verteidigen Sie sich oder Ihre Idee nicht!

Erstellen Sie eine Liste der VORTEILE und was VERÄNDERT werden muss
AUFGABE: Was ist gut? Was erzeugt Begeisterung? Was müssen Sie anders gestalten?

Es ist Zeit einen ersten realen Prototyp zu fertigen: Sie werden danach Ihren Prototyp Ihren Kunden zeigen. Dies ist nun der letzte Schritt bevor Sie am Markt Ihre Erfolge ernten werden!

  • Bauen Sie Ihren Prototyp so real, wie möglich
  • Präsentieren Sie diesen mit Enthusiasmus! Es ist „Ihr Kind“, Ihre wertvolle Schöpfung.
  • Beachten Sie genau die Rückmeldungen Ihrer Kunden – Damit haben Sie noch die Chance Notwendiges zu verändern.

VIEL ERFOLG!

Das ist mein PROTOTYP; So kann mein ENDPRODUKT ausschauen
AUFGABE: Erstellen Sie ein erstes reales Prototyp, das dem realen Produkt nahe kommt. Greifen Sie dabei auf improvisierte Lösungen (Beispiel: verwenden Sie einfachere Materialien) – damit sie es schneller uns günstiger herstellen können
LADEN Sie auch diesmal einige Ihrer ZIELKUNDEN EIN. BEGEISTERN Sie diese mit Ihrem Prototyp; fragen Sie nach FEEDBACK und Verbesserungen; Veranstalten Sie ein freundliches, inspirierendes EVENT, das Ihren Kunden lange in Erinnerung bleiben wird.
AUFGABE: Verkaufen Sie mit Überzeugung Ihr Produkt, aber seien Sie offen und positiv gegenüber Feedback. Sie haben immer noch die Chance einiges noch besser zu machen.

AUFGABE: Erstellen Sie gemeinsam mit Ihren Kunden einen AKTIONSPLAN FÜR DIE UMSETZUNG
Was ist zu beachten? Was muss noch erledigt werden? Wer kann unterstützen? Wann machen wir was?…
Welche Dinge müssen Sie alleine (ohne Kunden) planen? Das sind die Schritte und Details…

AUFGABE: BEDANKEN Sie sich bei Ihren Kunden für die TEILNAHME. Überreichen Sie als Dankeschön ein schönes GESCHENK, das Ihre Kunden erfreuen wird!